Funkenjahr 1990
Funken 1990
Erstes Funkensammeln, am 30.12.89 – Röhrlesammeln
An den darauffolgenden Sammeltagen, am 13.1, 20.1, 27.1, 3.2, 10.2, 17.2 und am 24.2 hat man überall im Rheindelta gebüschelt und sie auf den Funkenplatz gebracht. Am Donnerstag, den 13 begannen wir das Gerüst aufzustellen. Das Wetter ließ ein früheres Aufstellen nicht zu. Am Freitag, den 2.3 begannen wir mit dem Bauen.
Funken Samstag
Früh morgens trafen wir uns auf dem Funkenplatz. Wie die Wilden wurde drauflos gebaut. Bis zum Mittag hatten wir schon fast die gewünschte Höhe erreicht. Für das leibliche Wohl sorgte Gudrun mit ausgezeichneten Kässpätzle. Nachmittags um 16 Uhr hatten wir es dann endlich geschaft. Der Funken stand in voller Pracht mit 18 Metern Höhe da. Das Besondere in diesem Jahr war, das der Funken von Hand aufgebaut wurde. Erhard wollte damit beweisen, das man auch heute noch einen Super-Funken ohne maschinelle Hilfe erbauen kann. In den darauf folenden Stunden wurde die restlichen 3 Funken im Delta besichtigt. Wie auch in anderen Jahren wurde der Funken in der Nacht vom Samstag auf Sonntag von uns stark bewacht. Die Nacht war sehr ruhig, und man genoss am Lagerfeuer des Funken den „Moscht“
Funken Sonntag
Am nächsten Morgen war Reinhard der Erste, der mit den Aufräumungsarbeiten begonnen hat. Mit der Zeit waren aber alle mit dabei und man gab dem Funken den „letzten Schliff“ Bis zum Mittag war alles fertig. Nachmittags ging es auf zur zweiten Funkenbesichtigung. Die restlichen Stunden bis zum Anzünden verbrachten wir unter den Zuschauern, die unseren Funken lobten.
Funken Abend
Wie jedes Jahr versammelten wir uns um 19:15 vor dem Feuerwehrhaus und marschierten die üblichen Rock zum Funkenplatz.
Um 19:30 war es dann endlich soweit- die Lage war gespannt. Mit einem „Wuff“ brannte dann der Funken lichterloh. Einer unserer „Obersäufer“ - Chico- konnte das Anzünden des Funken leider nicht genießen. Er verschlief es im Auto. Die Arbeit von 9 Wochen brannten jetzt in kurzer Zeit ab. Jedoch hat sich die Arbeit gelohnt, manche sagen sogar, so schön wie heuer habe er noch nie gebrannt. Nach einiger Zeit verabschiedete sich dann die Hexe mit einem lauten Knall. Um 20:50 brach das Gerüst zusammen, nachdem alles xxxxx abgebrannt war.
Zum Abschluss noch ein wunderbares Foto vom Funken 1990, wie er prachtvoll in der Abendsonne vom Sonntag, dem 7. März steht.
Unser „Zwoarädler“ – Ausflug an die Quelle des Rheins
Es war zwar schon eine große Herausforderung für die Gaißauer Funken an dem „Zwoarädlerausflug“ teilzunehmen, doch heuer sollte es noch die viel Größer werden. Denn das heurige Ziel ist immerhin ungefähr 185km weiter entfernt. Die folgenden Seiten sollen nun die Planung und den Ablauf des Ausfluges schildern.
Auf nach Leide Tumer
Sitzung in der Funkenhütte, am 8.4.1990
Am Sonntag, um 10:00 traf man sich in der Funkenhütte zur 1.Sitzung. Wir besprachen die Strecke nach Lai da Tuma , wo wir die Zelte aufstellen werden, wie viele Kilometer wir pro Tag laufen werden und wie lange der Ausflug dauern wird. Außerdem wurde beschlossen, dass jeder oder zumindest jeder zweite Sonntag früh ein Training in der Umgebung stattfinden wird. Zudem wurde auch noch kleinere Dinge .